Über das Ensemble

La Tramoya wurde 1992 als therapeutische und integrative Aktivität innerhalb eines Berufszentrums in Madrid gegründet, mit dem grundlegenden Ziel, die Ausdrucks- und Kommunikationsfähigkeit seiner Mitglieder durch die darstellenden Künste zu entwickeln und so ihre soziale und berufliche Integration zu erleichtern.

Die Aktivität hat sich im Laufe der Zeit konsolidiert, bis sie im Jahr 2000 zu einem stabilen Unternehmen wurde, das seither an den Kulturprogrammen unserer Region teilnimmt.

Heutzutage ist das Unternehmen professioneller geworden und hat seinen Sitz in einem alternativen Theater in Madrid, wo seine Produktionen auf reguläre Art und Weise programmiert werden.

Die Aufführungen richten sich an alle Arten von Publikum und zielen darauf ab, durch ihre Inszenierung sozial und kulturell zu erziehen. Unter diesem Gesichtspunkt und nach vielen Jahren Erfahrung beweist das Unternehmen Tag für Tag, dass Kultur das Erbe aller ist.

Über das Theaterstück

"QUIJOTE EN EL S.XXI: De la novela a la acción" ist eine Version des Romans von Cervantes, bei der die Fakultät für Sozialarbeit der UCM mit dem Theaterensemble La Tramoya zusammenarbeitet.

Dieser unter der Regie von Almudena Santos entstandenes Theaterstück trägt einen ausgeprägten sozialen und integrativen Charakter, in dem die Charaktere, angeführt von einem weiblichen Cervantes, die Nachhaltigkeit des Planeten verteidigen und nach Gleichheit und Gerechtigkeit in einer für alle zugänglichen Welt rufen.

Humor, Ironie und Improvisation treiben dieses Engagement für eine integrative Kultur voran.

Diese Version von QUIJOTE wurde im Mai 2021 unter freiem Himmel aufgeführt, um die Bedeutung der Beziehung zwischen unserem Leben und der Natur und ihrer Bewahrung hervorzuheben.

Seitdem war La Tramoya unter anderem in Madrid (Corral de Cervantes, Auditorio de la Casa del Reloj, Teatro Lagrada usw.), Bilbao, Valladolid, Valdepeñas und Castellón auf der Bühne.

Das Ensemble war auch im Binario-Theater in Monza (Italien) zu Gast, wo es mit dem "nachhaltigen" QUIJOTE IM 21. JAHRHUNDERT das Publikum von der Bedeutung der Rolle der Vielfalt in der Kultur und der Macht des Theaters bei der Forderung nach der Verwirklichung der SDGs überzeugte.

Bericht QUIJOTE in Monza:: https://vimeo.com/631107628/704222ee1d

Sinopsis

In einem Teil der Welt, wo auch immer Sie sich das vorstellen wollen, wollte ein sehr zurechnungsfähiger Mann an der Grenze des Unmöglichen leben, auf den Bahnen der Aktion, auf den Ebenen der Solidarität, um all jene zu retten, die darauf bestanden, das Schöne hässlich zu machen. Seine unendliche Liebe zu einer Frau heilte ihn von seinem Wahnsinn. Er, Don Quijote, erlöst uns jeden Tag von der grauen Vernunft derer, die nur sehen und nicht sehen.